Die Lieblingstauchplätze unserer Mitglieder
Lieblingstauchplatz von TOBIAS J. JOCHAM
Hemmoor, Deutschland
Schwierigkeit: Tief und kalt
Tauchanzug: Trocki
Wer das winterlich kalte Wasser nicht scheut, ist hier bestens aufgehoben…
…und wird – besonders eben im Winter – mit teilweise wirklich richtig fantastischen Sichtweiten belohnt! Und zu sehen gibt es in dem ehemaligen Kreidetagebau in Hemmoor auf halbem Wege zwischen Staade und Cuxhaven allerhand: Unterwasserwälder, Forellen und Krebse, den weithin bekannten „Rüttler“, auf dem oben ein großer Kipplaster plaziert worden ist, ein großes versenktes Segelboot, sowie einige Autos und Campinganhänger, schöne Steilwände mit Muschelbewuchs und natürlich auch die versenkte „Piper Aerostar 601“ sowie diverse weitere Installationen und Plattformen!
Während im Sommer insbesondere der Einstieg 1 (Pflasterstraße) vielen Tauchschulen zur Ausbildung ihrer Schüler dient, bedürfen die Einstiege 2, 3 und 4a und b zwar eines gewissen Treppensteigens zum Ufer hinab, dort unten angekommen jedoch ist der Einstieg auch mit mehreren Flaschen (Doppelpack und Stage), größeren Cameras und Scooter etc. sehr angenehm über praktische Schwimmpontons gelöst, darin steht man im brusttiefen Wasser auf der Plattform, und muß dann nur noch Lostauchen…
Bei den eher kühlen Temperaturen – besonders in den den größeren Tiefen (für die Tekkis sind auch ca. 60 m Tiefe drin! ) ist eigentlich 7mm Mindeststandard, ein Trocki für wirklich entspanntes Tauchen jedoch durchaus empfehlenswert. Flaschen lassen sich mit 200 und 300 bar recht einfach füllen, auch Nitrox, Heliox und Argon kann man sich hier gönnen…
Am Kreidesee gibt es im ehemaligne Verwaltungsgebäude eine Zimmervermietung, einen großen Campingplatz und dort auch etliche tolle Ferienhäuser (allerdings immer rechtzeitig buchen), sodaß man als Vierer- oder Sechsergruppe bequemen Unterschlupf findet! (Gibt’s auch mit Sauna – dann aber bitte an den nötigen zeitlichen Abstand nach dem Tauchen beachten!) 🙂
Lieblingstauchplatz von Luise & Matti
St Johnes, Rotes Meer, Ägypten
Schwierigkeit: Marinepark, daher mindestens 50 TG]
Tauchanzug: 5mm
Umm Khararim – das spektakulärste Höhlenriff in St. Johnes.
Hier wachsen die einzelnen Riffblöck knapp unter der Wasseroberfläche zusammen und bilden ein Labyrinth aus Höhlen und Bögen. Die Maximale Tauchtiefe ist unter 10m – und in den Gängen gibt es immer wieder Löcher in der die das Licht hineinlassen (und im Notfall auch erlauben würden auf das Riffdach auszusteigen).
Am besten ist man hier trotz der verwundenen Gänge ohne Guide und in einer kleinen Gruppe unterwegs. Der Boden ist sandig, die Sicht schnell schlecht. Frogkick und langsames bewegen ist hier ein Muss. Sonst wird es trübe und das Spiel der Lichtstrahlen verschwindet – die Höhlen verlieren ihren Zauber.
Manchmal endet man in einer Sackgasse und muss umkehren – aber man findet immer wieder einen Weg in die breiten Hauptgänge oder raus aus dem Riff. St. Johnes erreicht man nur mit dem Safariboot und als weit südliches Ziel ist es weit weniger überlaufen als Brothers, Elphinstone oder die Wracks der Nordtour.
1. Passauer Tauchsportclub e.V. | All Rights Reserved
1. Passauer Tauchsportclub e.V. | All Rights Reserved
Claudia Hauer | All Rights ReservedLieblingstauchplatz von Otto Hauer
Kühmoos bei Plattling, Deutschland
Schwierigkeit: Für alle Taucher
Tauchanzug: 5-7mm
Mein Lieblingsplatz war der Dandlweiher – leider ist das Tauchen dort mittlerweile verboten und wird vom Fischereiverein zur Anzeige gebracth. Ich war beeindruckt von der Fischdichte. Wir haben Waller, Spiegelkarpfen, Moderlieschen, Flussbarsche, Lauben und Hechte gesehen.
Ihr könnt euch noch ein schönes Video ansehen bei “ taucher. net/tauchplatz-danglweiher_kuehmoos_bei_plattling-haz16237″
Lieblingstauchplatz von Johannes Donath
53721 Siegburg, Deutschland
Schwierigkeit: Für alle Taucher
Tauchanzug: Shorty
Ein Tauchpaltz ganz Überdacht und mit angenehmen Temperaturen. Es macht hier nicht nur Spaß mit dem Gerät zu tauchen sondern auch Apnoe lässt sich hier besonders gut betreiben. Das Becken ist 20m tief, kann aber auch von Anfängern gut betaucht werden das der Obere ring bis ca. 7m geht und die ersten Interesanten aufbauten bereits ab ca. 3m anfagne. in der Mitte des Runden Beckes geht es dann noch einmal in die Tiefe.
Lieblingstauchplatz von Tobi
Grgur Kroatien
Schwierigkeit: Für alle Taucher
Tauchanzug: 7mm
Base: Mobby Dick, Lopar
Einstieg in einer ruhigen Bucht. Von da geht es durch einen tollen Canyon gleich am Anfang des Tauchgangs. Aus dem Canyon lässt man sich fallen so weit man will entlang einem senkrechten Wand mit viel zu sehen. Auch wenn man von der Wand weg schaut sind Fischschwärme im Blau unterwegs. Auf dem Rückweg geht es nochmals durch einen kleineren Durchbruch mit tolle Lichterspielen. Nach dem Ausstieg läd die kleine Bucht zum entspannten Schwimmen ohne schweres Gerödel ein.
Lieblingstauchplatz von Luise
Rijeka, Kroatien
Schwierigkeit: Tief und kalt
Tauchanzug: 7mm
An vielen Orten gibt es tolle Wracks. Und manchmal müssen sie erst wieder entdeckt werden. Vor Rijeka liegt die El Hawi Star ziemlich nah vor dem Hafen. Die Anfahrt von Krk ist daher etwas länger, als man das von anderen Tauchgängen dort gewohnt ist. Und es lohnt sich.
Ca. 100 Meter lang liegt der Frachter auf der Seite. Unser Tauchgang war 34 Meter tief und ging direkt die Ankerkette hinunter. Unten ist die Stimmung durch die Schräglage und Sichtweite mysteriös.
Lieblingstauchplatz von Johanna & Helmut
Fohtheyo Malediven
Schwierigkeit: Starke Strömung
Tauchanzug: 2mm
Der östlichste Tauchplatz der Malediven zeigt den indischen Ozean von seiner prächtigsten Seite. Beim Abtauchen wird man begleitet von vielen Fledermausfischen.
Auf ca. 30 Metern angekommen erlebt man Großfische wie vor einer Kinoleinwand: Angehackt an der Strömungsleine schwimmen die verschiedensten Haie begleitet von Adlerrochen, Black Jacks und allerlei anderen Fischen im Sekundentakt an Einem vorbei.
Beim Austauchen an der Steilwand gibt es gelbe Weichkorallen, Langnasenbüschelbarsche und mit etwas Glück einen Oktopus oder Schaukelfisch zu sehen.
Helmut Hanis | All Rights Reserved
Helmut Hanis | All Rights Reserved
Helmut Hanis
Lieblingstauchplatz von Bauer Elli
Bonaire, Niederländische Antillen
Schwierigkeit: Für alle Taucher
Tauchanzug: shorty
Die Insel Bonair gehört zu den ABC-Inseln, ca. 80 km vor der Küste Venezuelas. Sie bietet traumhafte Tauchplätze, die alle eigenverantwortlich betaucht werden können. Mit dem Mietwagen an den Strand, Ausrüstung anlegen und schon gehts los. Bei Wassertemperaturen von ca. 28° benötigt man nur einen Shorty bzw. sehr dünnen Anzug. Es gibt wenige weiße Sandstrände und fast keine Badegäste. Unter Wasser befindet sich eine relativ unberührte Natur, farbenprächtig und mit großem Fischbestand. Die Wassertiefe ist kaum 40 m und es ist selten eine schwache Strömung vorhanden. Wer auf der Insel jedoch abends Unterhaltung, Disco usw. sucht, ist hier fehl am Platz. Wer richtig entspanntes Tauchen, ohne Stress und Menschenmassen sucht, ist hier jedoch absolut richtig.
Lieblingstauchplatz von Ralf & Mary
Prvic, Kroatien
Schwierigkeit: Für alle Taucher (aber bitte auf die Nullzeit achten)
Tauchanzug: 7mm
Von der Insel Rab aus gelangt man zu diesem Tauchplatz in ca. 45 Minuten mit dem Boot der Basis Moby Dick.
Dort angekommen taucht man zunächst am Seil auf ca. 12 Meter ab. Das hier beginnende pyramidenartige Riff ist ab einer Tiefe von ca. 25 – 30 Metern mit prächtigen blauen Gorgonien bewachsen. In den Felsspalten verstecken sich neben Oktopussen auch gerne Congars.
Beim Austauchen an der Leine kommt es durch den tiefen Tauchgang auch gerne mal zu einem kleinen Taucherauflauf am Sicherheitsstop.
Helmut Hanis
Hemlmut Hanis
Lieblingstauchplatz von allen UW-Rugbyspielern
Passau
Schwierigkeit: für alle Schwimmer
Tauchanzug: Badesachen sind genug
Kristallklares blaues Wasser – fast wie im Roten Meer. Nur direkt vor der Haustüre.
Das ist sicher nicht der spektakulärste Tauchplatz, aber der naheliegendste.
Viele unsere Anfänger haben hier ihren ersten Schnuppertauchgang erlebt und während des UW Rugby Spielens haben wir hier schon tausende Apnoe Tauchgänge gemacht,
Wenn man an einem warmen Sommertag den Boden des Beckens absucht findet sich sogar der ein oder andere kleine Schatz verloren von den wagemutigen Turmspringern.
Lieblingstauchplatz von matti.haack
Bonaire Besondere Gemeinde der Niederlanden
Schwierigkeit: für_alle_taucher
Tauchanzug: 2mm
Saltpier Bonaire – die Kinderstube des Riffs
Wenn ich von Bonaire Schwelge, dann kann ich mich nur an ganz wenig Tauchplätze erinnern, die nicht spektakulär sind. Entlang der Westküste gibt es über 60 markierte Landtauchplätze. Die Gewässer um die Insel sind Marine Schutzgebiet und Fische dürfen hier nur von den den Einheimischen mit traditionellen Fischfangmethoden gefangen werden. Als eine der Inseln „Insel unter dem Wind“ ist es hier eher trocken und karg und das Karibik-Cliche wird nicht ganz erfüllt. Statt Palmen gibt es hier Kakteen und die Sandstrände sind übersichtlich. Die Ostseite der Insel ist mit Wind und Wellen umpeitscht, die Westseite ruhig und geschützt. Die Insel ist daher ganz auf Taucher (und Windsurfer) eingestellt und bietet Ideale Bedingungen. Getaucht wird eigentlich immer von Land. Mit dem eigenen Pick-Up fährt man wann man will zum Tauchplatz. Unterwegs holt man sich bei einer Tauchbasis Flaschen und gute tipps ab und geht auf eigene Faust tauchen. Tag und Nacht.
Auf Bonaire ist immer Sommer. Im Dezember 29° Luft- und Wassertemperatur, den ganzen Tag geht ein kräftiger, warmer Wind.
Die Insel ist von einem Doppelriff umgeben und jeder Tauuchplatz könnte ein Lieblingsplatz sein.
Der Saltpier ist aber noch mal was besonderes. Das südliche drittel der Insel ist eine riesige Salinen- und Mangrovenfläche. Dies ist eine wichchtige Brutstätte für Flamingos (Ihr landet hier am „Pink Flamingo“ Airport ) und vor allem der riesigen Karett Schildkröten. In den Salinen wird mit Radladern Salz produziert und über den pier hier ab und zu auf große Frachter verladen. Dabei ist es keine klassische Hafenanlage mit betonierten Anlegern – die ganze Konstruktion steht auf Stelzen und schiebt sich über 100 Meter bis zur Riffkante vor.
An der Kante gibt es einen ganzen Wald von Ihnen. Der Ideal Platz für Jungfische, die hier geschützt vor Raubvögeln und Raubfischen entspannt ihre Runden ziehen. Genau wie wir Taucher. Der Tauchplatz ist maximal 15m tief – weiter runter verliert er seine Zauber, Licht und Schatten wechseln sich ab, alles ist voll mit Korallen, Fischen und und immer wieder kleine Schildkröten auf der Sandfläche. Die Barakudas und Tarpune ziehen außen ihre Kreise und warten auf Ihre Chance. Im Stelzenwald sind alle relaxed. Die scheuen Igelfische genau wie Oktopusse und wir Taucher. – Traumhaft.
Da muss ich wieder hin!
Lieblingstauchplatz von Norbert Burke
Mauritius, Nähe Port Louis
Schwierigkeit: Für alle Taucher
Tauchanzug: Shorty
Mauritius liegt im Indischen Ozean, südlich des Äquators. Auf der Insel gibt es sehr viele Tauchbasen, für jeden Geschmack etwas. Mauritius wird von einem Saumriff umgeben, dadurch sind kaum Wellen vorhanden. Die Tauchgebiete sind nicht sehr tief und absolut ungefährlich. Unter Wasser sind unter anderem große Fischschwärme, seltene Muränen und viele Korallen zu bewundern. Man taucht sehr entspannt in kleinen Gruppen. Die Strände mit Ihrem schneeweißen Sand und kleineren vorgelagerten Inseln sind auch nicht zu verachten. Die Insel ist zu empfehlen, weil sie auch landschaftlich sehr viel zu bieten hat.
Lieblingstauchplatz von Luise Haack
Madeira, Portugal
Schwierigkeit: Sehr tief
Tauchanzug: 7mm
Was macht ein gutes Wrack aus? Aus meiner Perspektive: leicht erreichbar, moderate Tiefe, Unterwasserleben und auch innen sicher zu betauchen. Die Korvette NRP Alfonso Cerqueira (F488) wurde vor Madeira 2018 für Tauchende versenkt und vorher leer geräumt. Sie ist 85 Meter lang und 10 Meter breit und liegt auf knapp 30 Meter Tiefe. Wir hatten zwei schöne Tauchgänge!
Lieblingstauchplatz von Johanna Hanis
Kurali Malediven
Schwierigkeit: Für alle Taucher
Tauchanzug: 2mm
Dieser Tauchplatz vereint die größten und kleinsten Meeresbewohner im indischen Ozean auf wundervolle Art und Weise: Auf einer großen Sandfläche befindet sich eine Putzerstation für Mantas. Mit etwas Glück kann man hier diese Giganten mit ihrer unglaublichen Spannweite aus nächster Nähe beobachten. Sollte aber gerade kein Mantarochen in Sichtweite sein, so tummeln sich auf der Sandfläche viele kleine Meeresbewohner: Neben Schleimfischen und verschiedensten Krebsen und Garnelen sind meine liebsten Artgenossen die Ohrfleck-Röhrenaale, die lustig im Sandboden auf- und abtauchen.
Helmut Hanis
Luise Haack
Lieblingstauchplatz von Helmut Hanis
Schloss Fernstein Österreich
Schwierigkeit: erlaubt nur für Fortgeschrittene Taucher (min 100TG!)
Tauchanzug: Trocki
Um diesen malerischen See in Österreich betauchen zu können muss man ein paar Voraussetzungen erfüllen. Open Water Brevet o.ä und 80 Tauchgänge für den Frensteinsee, wer den traumhaften Sameranger See besuchen möchte benötigt 100 Tauchgänge lt. Logbuch. Maximal 6 Taucher dürfen gleichzeitig in den Sameranger See. Hier gibt es Listen, in denen man sich ein Zeitfenster reservieren kann. Zugleich sind 2 Übernachtungen im Hotel Frensteinsee nötig. Trotz dieser hohen Anforderungen lohnt sich ein Besuch auf alle Fälle. Das 4 Grad kalte Wasser in beiden Seen ist sehr klar. Im Samaranger See fühlt man sich sogar als würde man fliegen. Im Samaranger See liegen dicke Baumstämme in einer Tiefe bis zu 17 Metern. Die Bäume sind von Schleimalgen überzogen und geben dem See ein phantastisches Panorama.
Helmut Hanis
Helmut Hanis | All Rights Reserved
Lieblingstauchplatz von Claudia Hauher
Giftun, Rotes Meer, Ägypten
Schwierigkeit: Für alle Taucher
Tauchanzug: 5mm
Im September 1990 waren wir in Ägypten / Hurghada bei Rudi Kneip. Schon beim ersten Tauchgang (Giftun) haben wir beeindruckende Napoleonfische und Blaupunktrochen gesehen. Überrascht war ich vom Tempo einer Meeresschildkröte (bei Shab Ali). Bei Shedwan haben wir den tiefste Tauchgang gemacht; aus dem Schiff raus, runter auf maximale Tauchtiefe und dann Richtung Riff zum geplanten Strömungstauchgang 🤩
Lieblingstauchplatz von TOBIAS J. JOCHAM
Vrbnik, Krk Kroatien
Schwierigkeit: Für alle Taucher
Tauchanzug: 7mm
Trotz sicher mehr als 100 Tauchgängen, welche ich dort absolviert habe, ist der „Silent Beach“ auf Krk immer noch einer der Plätze, die ich gerne wieder besuche… Ob mit 5mm oder Trocki oder Rebreather… Ein wirklich einfacher Tauchplatz, obschon man es als Tauchlehrer trotzdem immer wieder schaffen kann, Schüler bei den Orientierungskursen zu verwirren; in den allermeisten Fällen auch gut betauchbar – nur wenn die Bora wirklich genau den Winkel in die Bucht trifft, wird es etwas wellig. An windstillen, sonnigen Sommertagen kann man die Tauchgruppen wunderschön von der Schotterpiste aus beobachten! Was kann man da entdecken? Natürlich mein absoluter Favorit, was das Finden von Hippocampus ramulosus – also Seepferdchen – anbelangt; etliche davon kenne ich „persönlich“ mit Namen, und mein aktuelles Maximum an Sichtungen in einem Tauchgang waren 5 Individuen. Alleine – es soll auch immer noch Taucher geben, welche mehrere Tage brauchen, um eines davon zu finden! 😉 Davon abgesehen findet man gerne Seespinnen, Sepias und ab und an mal einen Oktopus, die große Steckmuschel in 7 Meter Tiefe ist leider nicht mehr vorhanden (https://www.derstandard.de/story/2000097217372/parasiten-und-klimawandel-machen-der-grossen-steckmuschel-den-garaus) – früher ein guter Orientierungspunkt für das Seepferdchen „Blacky“. Daneben findet man in der richtigen Sandfläche Petermännchen und gelegentlich auch Himmelsgucker, im Bereich der Steilwände kann man neben den bekannten Nacktschnecken der Nördlichen Adria (Flabellina-Arten, Leopardenschnecken und Thyridliia hopei [Gestreifte Flügelschnecke]) auch als erfahrener Adriataucher noch bisher nicht gesehen Arten finden… Und wer auf der Suche nach Tiefe in die Ödnis jenseits der 30 Meter aufbricht, der kann auch einmal mit einem Zitterrochen belohnt werden!
Lieblingstauchplatz von Henry
Abu Nuhas Ägypten
Schwierigkeit: für_alle_taucher
Tauchanzug: 5mm
Ein Traumtag in Abu Nuhas („Dive 111“) Top ausgerüstet mit Tauchequipment, free Nitrox selbstverständlich, verlassen wir auf der MS Sindbad den Hafen von El Gouna, nördlich von Hurghada. Beide Maschinen laufen halbe Kraft voraus, leise stampfen die Motoren und ein angenehm warmer Wind haucht über die Decks. Die Sonne ist schon lange aufgegangen, bereits kurz nach unserem Start um 05:30 Uhr in der Makadi Bay. Drei Stunden Fahrt liegen noch vor uns, das Meer ist spiegelglatt – für diese Gegend alles andere als selbstverständlich und die ideale Voraussetzung: Denn heute ist einer der (für mich bislang) schönsten Tauchplätze überhaupt unser Ziel: Das Korallenriff von Abu Nuhas mit einer einzigartigen Ansammlung von Schiffswracks für alle Erfahrungslevel. Dann ist es so weit, wir gehen an einer Boje vor Anker. Die ersten Schiffsaufbauten ragen bereits aus dem Wasser, kaum eine Welle bricht sich an den Korallenstöcken, die Strömung ist minimal – perfekt! Nach dem Buddy Check gehen zwei Gruppen von je 8 Tauchern von Bord – wir sind heute Mittag das einzige Tauchschiff an der MS Chrisoula K.! An der Ankerleine gleiten wir hinunter in 25 Meter Tiefe. Die Sonne verblasst über uns zu einer Erinnerung. Außer dem ruhigen Atemgeräusch der Mittaucher und dem Korallenknabbern der Fische ist es absolut still, das Wasser hat hier unten immer noch herrliche 28 °C – mein 5er Flexa-Anzug schmiegt sich an wie eine zweite Haut. Ein unbeschreibliches Gefühl von Schwerelosigkeit erfasst uns beim Durchqueren der Laderäume, aber auch Respekt und Ehrfurcht vor den Naturgewalten, die hier am Werk gewesen sein müssen. Wenn sich die Augen erst einmal an die Lichtverhältnisse gewöhnt haben, dann wird der Blick aus der Brücke nach draußen zum unvergesslichen Erlebnis! Als ich an einem abgebrochenen Geländer hängen bleibe und die Videoaufnahme durch einen abrupten Schwenk der Kamera nach unten beendet wird komme ich zu der Erkenntnis, dass ich mich vorerst wohl noch zwischen Wracktauchen oder Filmen entscheiden sollte! Aber zum Glück ist schnell ein Mittaucher zur Hand, der mich sicher hineinzieht… Einen extra Adrenalin-Kick hat es auf jeden Fall gebracht! Dann bekommen wir Gesellschaft: Zwei Free Diver gleiten lautlos an uns vorbei in die Tiefe und verschwinden im Bauch des Giganten, um eine gefühlte Ewigkeit später an einer ganz anderen Stelle wieder aufzutauchen und sich elegant nach oben tragen zu lassen. Großartige Momente! Vom ewigen Auf und Ab und schnellen Tiefenwechseln haben Joshi und ich schließlich beide Probleme mit dem Druckausgleich und es wird Zeit wieder an die Oberfläche zu gelangen. Überglücklich und völlig entspannt empfängt uns bereits der Duft des Buffets, das unser Schiffskoch in der Zwischenzeit gezaubert hat. Rundherum zufrieden treten wir die Rückreise an, auf der wir neben einem sagenhaften Sonnenuntergang auch noch in eine Gruppe Delfine hineingeraten – zu meinem größten Respekt lässt der Kapitän diese jedoch „unbehelligt“ und wir greifen uns nur einen flüchtigen Augenblick des Vorbeihuschens. Vielen Dank an das Team von Scubaworld Makadi Bay und insbesondere Mo und Rena für diesen absoluten Traumtag in AbuNuhas – und einen unvergesslichen Tauchgang 111 😊!
Lieblingstauchplatz von Matti Haack
La Restinga auf El Hierro, Kanaren, Spanien
Schwierigkeit: Tief mit Strömung
Tauchanzug: 7mm
Tauch auf dem Vulkan!
Der Bajon ist die Spitze eines Unterseeischen Vulkan. Mitten im offenen Wasser, nur ca 400m vor der Hafeneinfahrt liegt dieser atemberaubende Tauchplatt. Aufgrund seiner Lage, ungeschützt und im offenen Wasser mit Wellen und Strömung ist hier alles möglich: Teufelsrochen, riesen Zackis, Fischschwärme. Und oft geht auch einfach gar nichts, da die Wellen so hoch sind, dass an Ankern nicht zu denken ist.
Lieblingstauchplatz von Toni Kunnt
bei Hengersberg Deutschland
Schwierigkeit: für_alle_taucher
Tauchanzug: 7mm
Der Luberweiher ist nach dem früheren Besitzer benannt. Derzeit gehört er der Raiffeisen Winzer, die auf der von der Donau abgewandten Seite noch Kiesabbau betreibt. Der Weiher ist direkt an der Donau zwischen Deggendorf und Niederalteich. Obwohl er durchschnittlich nur ca. 5 m tief ist, kann man in dem meist klaren Wasser Fische beobachten. Welche Überraschung beim Auftauchen! Bitte prüfe vor einem geplanten Tauchgang die momentane Rechtslage, d. h. unter welchen Bedingungen ein Tauchgang dort möglich ist. Ein dreifaches“ Patsch Nass“ von Toni und der Mittaucherin Ingrid.
Lieblingstauchplatz von Claudia HauerTraunkirchen Österreich
Schwierigkeit: für_alle_taucher
Tauchanzug: 7mm
Mein mit Abstand schönster Süßwassertauchplatz war am Traunsee beim Hotel
„Das Traunsee“. Es gab große Schwärme mit unterschiedlich großen Barschen und hohe (bis über 2 m hohe) Unterwasserpflanzen.
Hier habe ich festgestellt, dass mein neuer Mares Flexa Z Therm zwar sehr bequem und dehnbar, aber leider an den Armen und Beinen zu dünn (bzw. kalt) ist.
Lieblingstauchplatz von Silvia Leimpek
Korfu Griechenland
Schwierigkeit: für alle Taucher
Tauchanzug: 5mm
Höhle mit oben offener Decke, wo Tageslicht und Sonnenstrahlen eindringen
Die Decke ist vor langer Zeit eingestürzt
Ein- und Ausgang in ca.3m Tiefe rein- u. raustauchbar
in ca. 8m erreicht man die Höhle, die ca. 10m lang ist und kann auftauchen
Apnoeisten und Gerätetaucher erfreuen sich hier gleichermaßen über das Licht-Schattenspiel
weitere Höhlen und Durchgänge am Grund vorhanden
Lieblingstauchplatz von Helmut Hanis
Thaa Atoll Malediven
Schwierigkeit: für alle Taucher
Tauchanzug: 2mm
Im Thaa Atoll hat man mit etwas Glück die Chance einen der größten Meeresgiganten zu beobachten.
Wenn die Fischerboote Abends ihre Lichtstrahler in Betrieb nehmen, sammelt sich im Lichtkegel eine große Menge an Plankton.
Diesen Leckerbissen lassen sich Walhaie nur selten entgehen. Neben einem Riesen mit ca. 8 Metern zu schnorcheln ist ein unvergessliches Erlebnis, auch ohne Tauchgerät.
Helmut Hanis
Helmut Hanis















































































































































































































































































![Martin Falbisoner [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biergarten_at_Night_2.JPG"](https://www.tsc-passau.de/wp-content/uploads/2019/05/Biergarten_at_Night_2-150x150.jpg)
































































































